Das Gebäude Kirchplatz 17...
ist Bestandteil des Abschnitts der Kirchplatzbebauung, der in der Zeit um die vorletzte Jahrhundertwende die ursprünglichen Gebäude des 18. Jahrhunderts ersetzte.
Der Drogist Ludwig Müller ließ das Gebäude im Jahr 1895 errichten. Die zwei Fassaden des Gebäudes sind zum Kirchplatz und zum Graf-Engelbert-Platz ausgerichtet. Die Fassade zum Graf-Engelbert-Platz ist dreigeschossig ausgebildet. Im Erdgeschoß, das seit der Erbauung bis Mitte der 1960er Jahre eine Drogerie beherbergte, befindet sich heute eine Gaststätte. Von dem ursprünglichen Erdgeschoßbereich sind heute noch zwei gußeiserne Säulen erhalten.
Die Fassade zum Kirchplatz ist ebenfalls dreistöckig ausgebildet. Das Erdgeschoß liegt sehr hoch auf einem in Quaderputz gehaltenen Sockel, das zweite Obergeschoß entspricht dem ausgebauten Dachgeschoß zum Graf-Engelbert-Platz. Das erste Obergeschoß erfährt eine Aufwertung durch eine flache Vergiebelung der Fenster und Ornamentik in den Brüstungsfeldern. Im Inneren des Gebäudes befinden sich vor allem im Eingangsbereich Stuckarbeiten, die das Gebäude aus der Masse der übrigen gleichartigen Gebäude herausheben.
Unmittelbar hinter der Eingangstür führt eine kleine Treppe in den Flur des Erdgeschosses. Im Bereich dieser Treppe befinden sich rechts und links an den Wänden jeweils eine Stuckscheibe mit Putten. Die fünf Türen im Flur des Erdgeschosses sind mit reich stuckierten Architraven versehen. Auch die Decken des Flures sind reich stuckiert. In der heutigen Gaststätte, die ursprünglich als Drogerie benutzt wurde, befindet sich ebenfalls reicher Stuck.
Das Gebäude befindet sich in Privatbesitz und wurde am 09. September 1985 unter der laufenden Nummer 48 in die Denkmalliste der Stadt Lüdenscheid eingetragen.
Der Drogist Ludwig Müller ließ das Gebäude im Jahr 1895 errichten. Die zwei Fassaden des Gebäudes sind zum Kirchplatz und zum Graf-Engelbert-Platz ausgerichtet. Die Fassade zum Graf-Engelbert-Platz ist dreigeschossig ausgebildet. Im Erdgeschoß, das seit der Erbauung bis Mitte der 1960er Jahre eine Drogerie beherbergte, befindet sich heute eine Gaststätte. Von dem ursprünglichen Erdgeschoßbereich sind heute noch zwei gußeiserne Säulen erhalten.
Die Fassade zum Kirchplatz ist ebenfalls dreistöckig ausgebildet. Das Erdgeschoß liegt sehr hoch auf einem in Quaderputz gehaltenen Sockel, das zweite Obergeschoß entspricht dem ausgebauten Dachgeschoß zum Graf-Engelbert-Platz. Das erste Obergeschoß erfährt eine Aufwertung durch eine flache Vergiebelung der Fenster und Ornamentik in den Brüstungsfeldern. Im Inneren des Gebäudes befinden sich vor allem im Eingangsbereich Stuckarbeiten, die das Gebäude aus der Masse der übrigen gleichartigen Gebäude herausheben.
Unmittelbar hinter der Eingangstür führt eine kleine Treppe in den Flur des Erdgeschosses. Im Bereich dieser Treppe befinden sich rechts und links an den Wänden jeweils eine Stuckscheibe mit Putten. Die fünf Türen im Flur des Erdgeschosses sind mit reich stuckierten Architraven versehen. Auch die Decken des Flures sind reich stuckiert. In der heutigen Gaststätte, die ursprünglich als Drogerie benutzt wurde, befindet sich ebenfalls reicher Stuck.
Das Gebäude befindet sich in Privatbesitz und wurde am 09. September 1985 unter der laufenden Nummer 48 in die Denkmalliste der Stadt Lüdenscheid eingetragen.